Gallensteine gehören zu einem sehr weit verbreiteten Krankheitsleiden in der Bevölkerung. Zwischen 5-25% der Menschen besitzen Gallensteine und auch wenn der überwiegende Anteil keine Beschwerden aufweist, können Gallensteine dennoch bei einem gewissen Anteil der Betroffenen ein Problem darstellen. Oftmals durch kolikartige Schmerzen oder durch allgemeine Beschwerden wie Völlegefühl oder Übelkeit bemerkt, führt es die Patientin bzw. den Patienten letztlich zum Arzt.

Eine definitive Therapie eines Gallensteinleidens kann jedoch nur durch eine Operation, also einer Entfernung der Gallenblase herbeigeführt werden.

Solche Eingriffe werden hauptsächlich in Knopflochtechnik in einem kurzen stationären Aufenthalt durchgeführt.

In einem ausführlichen Gespräch erkläre ich Ihnen gerne die Möglichkeiten der Behandlung eines solchen Gallensteinleidens. Ebenso kann sodann ein baldiger Termin zur schnellen Behandlung Ihres Leidens vereinbart werden.

FAQs

Nein, eine solche Operation ist für gewöhnlich nicht aufwendig und nach der Operation ist nicht mit einem gehäuften Ausmaß an Schmerzen zu rechnen. Unter einer angepassten Schmerzmitteleinnahme für eine Woche und einer körperlichen Schonung für 2-3 Wochen sind sonst keine weiteren Bedenken gegeben.

Nach einer Gallenblasenentfernung können Sie grundsätzlich Ihren gewohnten Alltag aufnehmen und somit wieder alles essen und trinken.

Eine körperliche Schonung ist für 2-3 Wochen zu empfehlen.

Wenn bei Ihnen Gallensteine diagnostiziert wurden und Beschwerden in Form von Koliken, also wellenförmigen Schmerzen im Oberbauch vor allem nach dem Essen auftreten, ist eine Operation unbedingt anzuraten.

Durch den operativen Zugangsweg über den Bauchnabel (SI CHE – single incision Cholezystektomie ) ist ein kosmetisch narbenfreies Ergebnis zu erwarten.